Mittwoch, 15. April 2015

Challenge: Vom gestrandeten Wal zum gelenkigen Aal (in 30 Minuten)


 Heute geht es um ein Gefühl das jede/r kennt.


Das Gefühl des gestrandeten Wals.


 Ich spreche wohlgemerkt nur von dem Gefühl des provokativ gesagt: "kolossigen trägen Daseins".

Ob es nun wirklich so ist oder nicht liegt in jedem Fall im Auge des Betrachters. 
Es gibt bekanntlich immer mehrere Wahrheiten. 
Selbst ist man allerdings häufig am kritischsten.




 The days of the whale

 

Wie genau ich mich an diesen "besonderen" Tagen fühle?
Hier eine kurze Beschreibung des Gefühls: "Der gestrandete Wal"

Ich fühle mich wie eine träge Tonne mit Füßen, schlapp und untrainiert. Lustlos "umherrollend".
Dann  betatsche ich mich an meinen (vermeintlichen?) "Promblemzonen" und könnte nur noch schreiend vor mir selbst davonlaufen. Du kennst das auch? Dann lies weiter!



 Schmal oder Wal - ist das nicht fatal?

Das Gefühl sich in seiner Haut nicht wohl zu fühlen hat absolut nichts mit der eigentlichen Figur zu tun. Egal ob man 45 oder 145 kg hat bzw irgendwo dazwischen liegt. 

Allerdings ist die Anzeige auf der Waage oft entscheidend ob man seinen Körper hässlich oder geil findet. Oft entscheidet ein Plus oder Minus von nicht einmal einem Kilo/Woche über das "gestrandete Wal"/ "gelenkiger Aal" Gefühl.


 

Wie willst du aussehen? Kreiere dein eigenes Original!

 

Jeder Mensch hat in seiner Vorstellung ein für sich perfektes Selbstbild.
Schade wäre es, wenn sich dein perfektes Selbstbild an ein "billiges" fotoshopbearbeitetes Bild orientiert.
Werbeplakate sind eine schlechte zum Scheitern verurteilte Messlatte für reale Traumkörper (Traumfrauen?). 

Warum?

Ich denke nicht, dass du es zB schaffst dir deine ganzen Muttermale wegzukratzen, denn auf Werbeplakaten (Palmers) wirst du nie ein "unbeabsichtigtes" Muttermal an einem Model sehen. Muttermale sind keine Problemzonen? Warum werden sie dann wegretuschiert?

Es sollte dir bewusst sein dass die digitale Entferung von  Muttermalen  noch die einfachste und geringste Bearbeitung in der Body-sells-Werbebranche darstellt. 
Sprich: Vergiss dich an solchen 0815 Bildern zu orientieren.



Dafür ist der Begriff "Selbst-BILD" natürlich schlecht gewählt. 

Ich synonymisiere das Wort SELBSTBILD in:

  • das perfekte Original, 
  • das perfekte ICH oder
  • die "Do it Yourself - Eigenkreation of DREAMS"

Natürlich kann/soll man sich an Personen orientieren. 
An realen Personen, welche für uns eine Vorbildwirkung haben und keine von der Werbeindustrie erschaffennen utopischen Barbies. 

Dazu zählt nicht nur die Optik sondern natürlich auch die Eigenschaften, das Selbstbewusstsein und der Charakter. Es ist wichtig sich an solchen Personen zu orientieren allerdings sollte man niemals versuchen sie zu kopieren.

Leider ist die Species des kopierenden Mitmenschen in einer nicht unerwähnenswerten hohen Population vorhanden. 
Zumindest in meiner subjektiven Wahrnehmung.

 Artgenossen aus dieser Reihe der "Blender" leben  äußerst schwer und befangen mit dem Los ständig Blenden und Kopieren zu müssen. 

Es macht unglücklich
depressiv und 
hohl.


Wie werde ich das ehrliche Gefühl des "gestrandeten Wals" wieder los?


Das Codewort lautet: körperliche Ertüchtigung.



Nach einem herausfordernden Workout fühle ich mich so gut, dass ich innerhalb dieser kurzen Zeit (30-60min.) vom gefühlten Wal zum gelenkigen Aal transformiere. Gefühlstechnisch wohlgemerkt.

Wie bitte gibt es sowas? Keine Ahnung, aber Jillian Michaels machts in meinem Fall möglich ;)

Have a nice Day und jammert nicht! - MACHT das BESTE aus EUCH selbst, alle anderen gibt es ja schon!

easy breeeeezy.....Eure Lisa


PS: Ich weiß, dass ein Aal keine Gelenke hat.
PPS: Nobody is perfect, auch ein Aal nicht.
PPPS. Freu mich über jedes LIKE meiner Motivationsseite


Weiterführende Links

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